Burnout-Symptome äußern sich sehr vielseitig. Wenn wir erkennen, dass die Realität nicht unseren Erwartungen und Bedürfnissen entspricht, geht es uns schlecht. Entweder wir geben uns selbst die Schuld oder der Umwelt.

Vielleicht fühlst du dich oft leer und hilflos, bist nur mehr pessimistisch oder hast sogar Angstzustände. 

Niedergeschlagenheit sowie Antriebslosigkeit gehören ebenfalls zu den Begleiterscheinungen eines Burnouts dazu. Eventuell erkennst du, dass du oft launenhaft bist und anderen die Schuld für Dinge gibst, die du selbst nicht geschafft hast. 

Du wirst intoleranter und bist oft ohne Grund nervös, aggressiv und mit der ganzen Welt im ständigen Kampf. Diese Dinge tun nicht nur deiner Seele, sondern auch deinem Körper nicht gut. 

Viele Betroffene erleben daher auch einen enormen Gewichtsverlust, weil sie keine Zeit oder Lust mehr auf das Essen haben.

Ein Gewichtsverlust aufgrund von psychischen Problemen und Stress kann zu einem gefährlichen Untergewicht führen. Daher solltest du gezielt etwas dagegen unternehmen. 

Bei einem Burnout entsteht das Problem oft aus einer Kombination von Stress, unregelmäßigem und ungesundem Essen sowie Schlafmangel und einer ununterbrochenen Anspannung. 

Es gibt Menschen, die unter diesem Stress schnell sehr viel zunehmen, während andere unfassbar viel Gewicht verlieren.

Wer immer gestresst ist und mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, erlebt sehr häufig einen unfreiwilligen Gewichtsverlust. Einigen Betroffenen fällt es sogar schwer, das bereits sehr niedrige Gewicht zu halten. Selbst dann, wenn eine große Menge an kalorienreicher Nahrung zu sich genommen wird, lässt sich das Gewichtsproblem schwer wieder unter Kontrolle bringen. 

Wir sehen also, was mit unserem Körper passiert, wenn unsere Seele leidet.

Durch die anhaltende depressiven Verstimmungen, haben Betroffene oft keine Lust zu essen. Auch der Hormonhaushalt des Körpers kann durch den andauernden Stress aus dem Gleichgewicht geraten. 

In diesem Fall reagiert er mit einer Überproduktion an Stresshormonen. 

Kurz gesagt ist der Körper ständig im “Überlebensmodus”, denn er hat es andauernd mit Kampf und Flucht zu tun.

Neben einer begleitenden Psychotherapie, ist es auch möglich, mit der richtigen Ernährung gegenzusteuern. 

Bei Stress und Erschöpfung solltest du wenig Zucker und zuckerhaltige Getränke zu dir nehmen. 

Auch koffeinhaltige Getränke sind keine gute Idee. Besser ist es, auf gesundes Essen zu setzen, das reich an Vitaminen und Spurenelementen ist. 

Vor allem Folsäure trägt dazu bei, dass du dich besser fühlst, denn das B-Vitamin hat eine stimmungsaufhellende Wirkung. Außerdem solltest du auf das Frühstück nicht verzichten und wirklich regelmäßige Mahlzeiten einhalten.

In erster Linie solltest du jedoch wieder Freude am Leben und am Essen bekommen. 

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